Borkumstiftung ermöglicht Praktikum beim Heimatverein Borkum e.V..
Borkumstiftung ermöglicht Praktikum beim Heimatverein Borkum e.V.
Siehe Presseschau.
Borkumstiftung ermöglicht Praktikum beim Heimatverein Borkum e.V.
Siehe Presseschau.
Borkum-Stiftung spendet Defibrillator an die DLRG Borkum e.V.
Siehe Presseschau.
Borkum-Stiftung spendet Defibrillator für Reha- und Breitensportgemeinschaft Borkum e.V.
Siehe Presseschau.
Völlig unerwartet müssen wir Abschied nehmen von unserem Stiftungsratsmitglied
Markus Schuldt
20.10.1969 – 12.5.2023
Markus gehörte nicht nur zum Kreis der aktiven Gründungsstifter der Borkum-Stiftung, sondern er war seit dem Gründungstag am 3. Dezember 2006 Mitglied des Stiftungsrates.
Für sein langjähriges Engagement sind wir ihm sehr dankbar und wir werden in unseren Sitzungen seine freundliche, verbindliche Art und seinen Humor sehr vermissen.
Vorstand
Thomas Froböse (Vorstandsvorsitzender), Torsten Juilfs, Hanna Münzel
Stiftungsrat
Dr. Alexandra Schmied (Stiftungsratsvorsitzende)
Martina Blume, Volker Bouvain, Dr. Bernhard Brons, Joe Harms, Silke Sassmann, Jan Schneeberg, Barbara Schulte, Jörg Schulze, Werner Tapper, Gregor Ulsamer, Dr. Rolf-Günther Westhaus“
Auf Initiative der Borkumstiftung würdigte der Landkreis Leer die
Borkumerin Gesi Grigoleit mit dem Ehrenamtspreis „Blinkfüür“.
Näheres siehe unter „Presse“
Wegen der großen Nachfrage hat die Borkum Stiftung das Wörterbuch „Borkumer Platt“ in einer weiteren kleinen Auflage zum Preis von 19,90 Euro herausgegeben.
Das Buch ist online unter info@borkum-stiftung.de sowie beim Zeitschriftenhandel Viehring am Borkumer Bahnhof erhältlich. Der Reinerlös aus dem Verkauf kommt der Borkum-Stiftung zu Gute.
Weitere Informationen finden Sie hier Projekte
Gitta Connemann ist Mitglied des Deutschen Bundestages und stellv. Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und darüber hinaus eine echte Ostfriesin und in unserem Landkreis Leer geboren.
Sie selbst ist im Vorstand einer Stiftung tätig und weiß, was Ehrenamt bedeutet. „Sie kümmert sich“ ist ihr Leitspruch und dieses hat Gitta Connemann bewiesen, indem sie sich sehr für die Arbeit der Borkum-Stiftung interessiert und dieses auch in dem anhängenden Brief an die Borkum-Stiftung zum Ausdruck gebracht hat.
Landkreis Leer zeichnete Mitglied des Stiftungsrates für herausragende ehrenamtliche Tätigkeiten mit dem „Blinkfüür“ aus.
Der Landkreis des Kreises Leer, Matthias Groote, zeichnete Herrn Werner Tapper für seine langjährigen außerordentlichen ehrenamtlichen Tätigkeiten mit dem „Blinkffür 2019“ aus.
Seit 2012 engagiert sich Werner Tapper im Stiftungsrat der Borkum-Stiftung.
Im Jahre 2007 hatte die Mitgliederversammlung des neu gegründeten Borkumer Wasserturmvereins Herrn Tapper zu seinem Zweiten Vorsitzenden und im Jahre 2010 zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Seiner ruhigen und besonnenen Art und seiner langjährigen Berufserfahrung in der Leitung von Betrieben und der Menschenführung ist der Erfolg seiner Tätigkeit bei der 1. Phase der Baumaßnahme des denkmalgeschützten Borkumer Wasserturms zu verdanken.
Diese Phase betraf den Bestandserhalt des Turmes mit dem Ersatz statisch unabdingbar erforderlicher Bauteile im Turmkopf, der Grundinstandsetzung des äußeren Mauerwerks einschließlich Ersatz der Türen und Fenster und der Wiederherstellung
des ursprünglichen Aussehens des Turms mit seinem charakteristischen laternenartigen Turmkopf. Die Maßnahme schloss im Vorfeld des Baus die Planung, Projekterstellung, Aufstellung des Kostenplans und Einwerbung der Mittel ein. Der erste Bauabschnitt (Phase 1, Bauvolumen über 500 000 Euro) wurde 2014 erfolgreich abgeschlossen.
Die Planungen der zweiten Phase, die unter seiner Leitung angelaufen sind, sehen den Innenausbau des Turmes und die Einrichtung eines Wasser-Informationszentrums und -museums vor.
Mit von Notfallschildern sollen Rettungskräfte Hilfesuchende schnell erreichen. Die Mehrheitsgruppe im Rat gibt sich überzeugt, dass ein solches Notfallorientierungssystem für Burgdorf sinnvoll ist.
René Arand, beratendes Mitglied im Verkehrsausschuss, und der Mehrheitsgruppenführer im Rat, Gerald Hinz, halten das Notfall-Orientierungssystem für Burgdorf. für sinnvoll. Quelle: Dege
Dass die Stadt schon bald ein Notfall-Orientierungssystem nach dem Vorbild der Insel Borkum bekommen könnte, wird immer wahrscheinlicher. Die Mehrheitsgruppe im Rat der Stadt hat sich bereits auf ein solches System festgelegt, das mittlerweile auch die Rettungsleitstelle der Region Hannover, das Technische Hilfswerk sowie Polizei und Feuerwehr befürworten.
Das System, bei dem Notfallschilder mit Kennziffern übers ganze Stadtgebiet verteilt wären, soll es Rettungskräften ermöglichen, Hilfesuchende schneller zu finden. Vor allem bei Herzinfarkt und Schlaganfall kommt es bisweilen auf jede Minute an.
René Arand, beratendes Mitglied im Ratsausschuss für Wirtschaft, Arbeit, Liegenschaften und Verkehr, entdeckte das System auf der Insel Borkum und brachte die Idee mit nach Burgdorf. Als er es mit Unterstützung der SPD-Ratsfraktion im August vergangenen Jahres vorschlug, stieß er bei der Stadtverwaltung zunächst auf Skepsis. Die zuständige Tiefbauverwaltung verwies ihn auf ein alternatives System der Landesforstverwaltung mit Notfall-Treffpunkten, von denen es drei im Burgdorfer Holz gibt. So wurde das Thema vertagt.
Arand ließ aber nicht locker. Nachdem er nicht nur die SPD, sondern die ganze Mehrheitsgruppe im Rat vom Nutzen seiner Idee für Burgdorf überzeugt hatte, setzte er sich auch mit der Rettungsleitstelle, dem DRK-Rettungsdienst und weiteren Institutionen in Verbindung, um für das Borkumer Modell zu werben. Mit dem Ergebnis, dass inzwischen alle das System für sinnvoll erklärt haben. So kommt es, dass das Thema nun am Donnerstag dieser Woche in der Sitzung des Verkehrsausschusses erneut zur Beratung auf der Tagesordnung steht und bei einem positiven Votum dort am 8. Mai vom Verwaltungsausschuss der Stadt bereits auf den Weg gebracht werden könnte.
Für die Ratsmehrheit hat deren Gruppensprecher Gerald Hinz (SPD) angekündigt, das System durchsetzen zu wollen. Die Stadtverwaltung unterstellt Anschaffungskosten von einmalig 8500 Euro sowie weitere 350 Euro pro Jahr für den Unterhalt. 200 bis 250 Stellen im Stadtgebiet und in der umliegenden Feldmark, etwa an Bänken und Unterständen, sollen mit den Notfallschildern ausgestattet werden. Wer in Not gerät, soll mit seinem Handy über die Notrufnummer 112 Hilfe herbeirufen können, indem er die jeweilige Kennziffer durchgibt. In der Rettungsleitstelle wären zu jeder Kennziffer Ort und günstigster Anfahrtsweg hinterlegt.
Möglicherweise werde das System die finanziell nicht eben auf Rosen gebettete Stadt gar nichts kosten, sagt Arand: „Ich bin guter Dinge, dass ich einen Sponsor finde.“ Er habe mit möglichen Geldgebern bereits Gespräche geführt. Das System in Burgdorf sieht Arand als Pilotprojekt an, „in der Hoffnung, dass es sich in der ganzen Region Hannover durchsetzt“, sagt er.
Von Joachim Dege